Google Classroom kann Schülern und Lehrern das Lehren und Lernen erleichtern. Hier erfahren Sie, wie das geht
Das mächtige Google Classroom hat seit seiner Einführung vor einem Jahrzehnt immer mehr an Stärke gewonnen. Es hat dazu beigetragen, dass das digitale Klassenzimmer in Schulen auf der ganzen Welt Realität wird und ist jetzt einfacher zu nutzen als je zuvor.
Das System ist außerdem mit mehr Ressourcen ausgestattet als je zuvor, mit zahlreichen kostenlosen Tools, die sowohl im Unterricht als auch darüber hinaus hilfreich sind. Entscheidend ist, dass es den Schülern hilft, an ihren Geräten zu arbeiten, wo auch immer sie sind. Aber es bietet auch den Lehrern einen festen Arbeitsplatz, sowohl bei der Aufgabenverteilung als auch bei der Bewertung digital eingereichter Arbeiten.
Obwohl es sich hierbei nicht um ein vollwertiges LMS (Learning Management System) wie Blackboard handelt, bietet es Lehrkräften viele Integrationsmöglichkeiten. Mittlerweile sind Apps von Drittanbietern integriert, außerdem gibt es viele dienstplanbasierte Zuweisungsangebote und sogar KI wird eingesetzt, um das Erlebnis zu verbessern und zu optimieren.
Was ist Google Classroom?
Google Classroom ist eine Reihe von Online-Tools, mit denen Lehrer Aufgaben festlegen, Arbeiten von Schülern einreichen lassen, benotete Arbeiten benoten und zurückgeben können. Es wurde entwickelt, um Papier im Unterricht zu eliminieren und digitales Lernen zu ermöglichen. Es war ursprünglich für den Einsatz mit Laptops in Schulen, wie etwa Chromebooks, geplant, um Lehrern und Schülern einen effizienteren Austausch von Informationen und Aufgaben zu ermöglichen.
Da immer mehr Schulen auf Online-Lernen umgestiegen sind, wird Google Classroom immer häufiger eingesetzt, da Lehrer schnell papierlosen Unterricht einführen. Classrooms funktioniert mit Google Docs, Sheets, Slides, Sites, Earth, Calendar und Gmail und kann durch Google Hangouts oder Meet für persönlichen Live-Unterricht oder Fragen ergänzt werden.
Was ist neu in Google Classroom?
Google hat in letzter Zeit eine Reihe von Updates angekündigt, aber eines der bedeutendsten dürfte die stärkere Einbeziehung künstlicher Intelligenz sein. Dazu kommt die Duet-KI von Google, die in bestimmten Tools zum Einsatz kommt, aber auch die KI, die im gesamten Classroom-System eingesetzt wird.
KI-Fortschritte bedeuten, dass Lehrer jetzt intuitiver in Docs erstellen, Bilder in Folien generieren, Projekte in Tabellen erstellen und vieles mehr – und das alles in deutlich kürzerer Zeit, da die KI jetzt einen Großteil der Kleinarbeit erledigt.
Google verfügt mittlerweile über eine Vielzahl von Apps, die mit Classroom funktionieren. Viele davon sind hier aufgeführt , darunter Schoolytics, Screencastify und Today.
Mit welchen Geräten funktioniert Google Classroom?
Da Google Classroom online ist, können Sie in irgendeiner Form von praktisch jedem Gerät mit einem Webbrowser darauf zugreifen. Die Verarbeitung erfolgt größtenteils bei Google, sodass auch ältere Geräte die meisten Ressourcen von Google verarbeiten können.
Es sind gerätespezifische Apps für iOS und Android verfügbar, aber es funktioniert auch auf Mac, PC und Chromebooks. Ein großer Vorteil von Google besteht darin, dass es auf den meisten Geräten möglich ist, offline zu arbeiten und hochzuladen, wenn eine Verbindung gefunden wird.
Dies alles ermöglicht Lehrern und Schülern die Nutzung von Google Classroom, da sie sich über jedes persönliche Gerät damit verbinden können.
Was kostet Google Classroom?
Die Nutzung von Google Classroom ist kostenlos. Alle Apps, die mit dem Dienst funktionieren, sind bereits kostenlose Google-Tools, und Classroom bündelt einfach alles an einem zentralen Ort.
Eine Bildungseinrichtung muss sich für den Dienst anmelden, um alle ihre Schüler und Lehrer hinzuzufügen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Sicherheit so streng wie möglich ist, damit kein Außenstehender Zugang zu den Informationen oder den beteiligten Studierenden erhält.
Google scannt keine der Daten und nutzt sie auch nicht für Werbung. Außerdem gibt es keine Werbung in Google Classroom oder der Google Workspace for Education-Plattform insgesamt.
Im breiteren Google-Ökosystem, zu dem auch Classroom gehört, gibt es Pakete, die Vorteile bieten können. Das Standardpaket von Google Workspace for Education kostet 4 US-Dollar pro Schüler und Jahr und umfasst ein Sicherheitscenter, erweiterte Geräte- und App-Verwaltung, Gmail- und Classroom-Protokollexporte zur Analyse und mehr 99based.
Das Teaching and Learning Upgrade -Paket (keine Verbindung zu uns!) kostet 4 $ pro Lizenz und Monat und bietet Ihnen Meetings mit bis zu 250 Teilnehmern sowie Live-Streaming für bis zu 10.000 Zuschauer mit Google Meet sowie Funktionen wie Fragen und Antworten, Umfragen und mehr. Sie erhalten auch das Classroom-Add-on zur direkten Integration von Tools und Inhalten. Unbegrenzte Originalitätsberichte sind ebenfalls verfügbar, um auf Plagiate und mehr zu prüfen.
Google Classroom-Aufgaben
Google Classroom bietet viele Optionen, aber was noch wichtiger ist, es ermöglicht Lehrern, mehr zu tun, um Schüler aus der Ferne oder in hybriden Umgebungen zu unterrichten. Ein Lehrer kann Aufgaben festlegen und dann Dokumente hochladen, die erläutern, was für die Erledigung erforderlich ist, und den Schülern auch zusätzliche Informationen und einen Ort zum tatsächlichen Arbeiten bieten.
Da die Schüler eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten, wenn eine Aufgabe wartet, ist es sehr einfach, einen Zeitplan einzuhalten, ohne dass der Lehrer die Schüler wiederholt kontaktieren muss. Da diese Aufgaben im Voraus festgelegt und so eingestellt werden können, dass sie dann erledigt werden, wenn der Lehrer dies wünscht, ermöglicht dies eine erweiterte Unterrichtsplanung und ein flexibleres Zeitmanagement.
Wenn eine Aufgabe erledigt ist, kann der Schüler sie zur Benotung durch den Lehrer abgeben. Anschließend können Lehrer dem Schüler Anmerkungen und Feedback geben.
Google Classroom ermöglicht zudem den Export von Noten in ein Schülerinformationssystem (SIS), was die automatische schulweite Nutzung wesentlich vereinfacht.
Google bietet eine Originalitätsberichtsfunktion an, mit der Lehrer die Beiträge anderer Schüler derselben Schule vergleichen können. Eine gute Möglichkeit, Plagiate zu vermeiden.
Ankündigungen für Google Classroom
Lehrer können Ankündigungen machen, die an die ganze Klasse gehen. Diese können auf dem Startbildschirm von Google Classroom erscheinen, wo die Schüler sie sehen, wenn sie sich das nächste Mal anmelden. Eine Nachricht kann auch als E-Mail verschickt werden, sodass sie jeder zu einem bestimmten Zeitpunkt erhält. Oder sie kann an einzelne Personen gesendet werden, für die sie speziell gilt.
Einer Ankündigung können weitere Rich Media-Inhalte mit Anhängen von YouTube und Google Drive hinzugefügt werden.
Jede Ankündigung kann entweder so eingestellt werden, dass sie wie eine Erklärung am schwarzen Brett bleibt, oder sie kann angepasst werden, um eine wechselseitige Kommunikation der Schüler zu ermöglichen.
Sollte ich mir Google Classroom zulegen?
Wenn Sie für den Unterricht auf irgendeiner Ebene verantwortlich sind und eine Entscheidung über Online-Unterrichtstools treffen müssen, ist Google Classroom definitiv eine Überlegung wert. Es ist zwar kein LMS-Ersatz, aber ein wirklich großartiges Tool, um die Grundlagen des Unterrichts online zu vermitteln.
Classroom ist superleicht zu erlernen, benutzerfreundlich und funktioniert auf vielen Geräten – und das alles kostenlos. Dies bedeutet, dass keine Wartungskosten anfallen, da kein IT-Managementteam zur Unterstützung dieses Systems erforderlich ist. Außerdem werden Sie automatisch über die Weiterentwicklungen und Änderungen des Dienstes durch Google auf dem Laufenden gehalten.